Badtipps & Badideen für kleine Bäder

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Inhalt

10 goldene Regeln für kleine Bäder
7 häufige Fehler
Wertvolle Tipps zur Badplanung
Putz und Fliesen im kleinen Bad
Gute oder schlechte Badplanung
Harmonische Farbgestaltung
Mehr Licht – mehr Bad

10 goldenen Regeln für kleine Bäder…

mit denen Sie gut vorbereitet in das Gespräch mit Ihrem Badplaner gehen

01 Badwünsche…

 

  • Welche Funktionen – welcher Komfort
  • Welche Objekte – welche Ausstattung
  • Welcher Stil – welche Materialien
  • Welche Farben – welches Licht

02 Badplanung …

 

  • Optimale Raumaufteilung
  • ohne Barrieren und Vorwände
  • mit raumsparender Badeinrichtung
  • ausreichend Bewegungsraum

03 Badgestaltung…

 

  • Komfortable Höhe von WC und Waschtisch
  • Einstiegshöhen von Dusche und Badewanne
  • Stauraum und Ablagen
  • Wellnessfunktionen

04 Badeinrichtung…

 

  • wandhängenden Badobjekte
  • transparente Glasabtrennungen
  • praktische Badmöbel
  • große Lichtspiegel

05 Baddesign…

 

  • harmonische Farben
  • helle Wände und Decken
  • passende Materialien
  • dezente Dekore

06 Badlicht…

 

  • allgemeines Raumlicht
  • funktionelle Lichtzonen
  • indirektes Stimmungslicht
  • LED-Leuchtmittel

07 Badsicherheit…

 

  • rutschsichere Bodenfliesen
  • rutschsichere Bade-/Duschwannen
  • bequeme Haltegriffe und Sitze
  • wegzeigendes Nachtlicht

08 Badpflege…

 

  • pflegeleichte Materialien
  • versiegelte Oberflächen
  • Glas und Fliesen mit Lotuseffekt
  • spülrandlose WC

 

09 Badqualität…

 

  • robuste Oberflächen
  • hochwertige Verarbeitung
  • funktionelle Mechanik
  • wartungsfreundlich

10 Badtechnik…

 

  • wassersparende Badobjekte
  • wassersparende Sanitärtechnik
  • Stromsparende Leuchtmittel
  • Energiesparende Heiztechnik

 

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7 häufige Fehler…

die Sie bei der Planung Ihres kleinen Bades vermeiden sollten

01 Falsches Raumkonzept…

Der vorhandene Raum ist nicht optimal aufge-teilt – nicht vorteilhaft genutzt. Die Badeinrichtung falsch platziert. Eine harmonische und praktische Badgestaltung fehlt.

02 ungeeignete Badeinrichtung

Die Auswahl der Badobjekte ist nicht den Raumverhältnissen und den Bedürfnissen angepasst. Die Objekte sind zu groß/klein oder unkomfortabel.

03 ideenlose Raumgestaltung

Überflüssige Vorwände und Trennwände werden nicht beseitigt. Es fehlt eine geschmackvolle Material- / Farbauswahl. Das Bad bekommt weder Chic noch Atmosphäre.

04 Fehlender Komfort

Es wird zu sehr auf Design – zu wenig auf Nutzen geachtet. Auf praktische und bequeme Funktionen der Objekte und Einrichtung wird zu wenig Wert gelegt.

05 falsche Nutzungsperspektive

Das Bad ist nicht für eine langfristige Nutzungs-zeit geplant. Funktion/Einrichtung sind eventuell in einigen Jahren überflüssig oder nicht mehr sinnvoll.

06 Zu wenig/viel Stauraum

Da Badmöbel im Bad viel Platz beanspruchen, heißt die Devise, so viel Stauraum wie nötig nicht so viel wie möglich. Weniger ist auch hier mehr.

07 Unvorteilhafte Lichtplanung

„Mehr Licht = mehr Bad“ heißt das richtige Motto für die Lichtplanung im kleinen Bad. Ungeeignete Lichtverhältnisse machen das Bad un-komfortabel und stören die großzügige Raumwirkung.

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Wertvolle Tipps zur Badplanung…

die Ihr kleines Bad zu einem wahren Komfortbad machen

Die geschickte Platzierung der Badeinrichtung unter Berücksichtigung
der Raumverhältnisse und der Einrichtungswünsche ist die herausforderndste Aufgabe bei der Planung eines neuen Badezimmers.

Wichtig ist ein stimmiges Gesamtkonzept für das neue Bad.
Er umfasst die richtige Raumaufteilung mit den passenden Badobjekten unter Berücksichtigung der technischen Möglichkeiten.

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Eine Badewanne beansprucht in einem 5m² - Bad zirka 25% der Raumfläche.
Wenn die Badewanne weniger als 10-mal im Jahr benutzt wird, stellt sich die Frage, ob im neuen Bad überhaupt noch eine Badewanne sinnvoll ist.

Wenn man auf die Wanne trotzdem nicht verzichten will, kann eine Raumsparwanne die bessere Alternative sein. Sie beansprucht weniger Raum als eine übliche Badewanne bei vergleichbarem Liegekomfort.

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Eine weitere Alternative zur Badewanne kann die Dampfdusche sein. Man kann komfortabel Duschen und sitzt, wenn gewünscht, in der angenehm feuchten Wärme des Dampfes. Der Platzbedarf ist deutlich geringer als der einer Badewanne.

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Man sollte, wie man sieht, sich bei Planung seines neuen Bades bei jedem Badobjekt fragen, welche Funktionen es erfüllt und ob es eventuell sinnvollere Alternativen gibt.

Wichtig sind diese Überlegungen vor dem Hintergrund einer sehr langen Nutzungszeit des Badezimmers von 20 Jahren und mehr.

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Ein gefliester Duschboden in Verbindung mit einer rahmenlosen Glasdusche, ermöglicht bei der Planung unterschiedliche Duschformen.
Die Dusche kann, unabhängig von einer vorgegebenen Duschwanne, frei gestaltet und somit den räumlichen Gegebenheiten besser anpasset werden.

Ebenerdige Duschböden sind barrierefrei und vermitteln im Gegensatz zum Duschpodest oder der Duschwanne ein Gefühl von mehr Raum.
Das gilt ebenfalls dann, wenn die Fliesen für Bad- und Duschboden gleich sind.

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Wählt man helle Bodenfliesen, vergrößert sich die optische Raumwirkung, dunkle Bodenfliesen betonen dafür mehr die Gesamtfläche.

Großformatige Wand- und Bodenfliesen bieten, aufgrund des geringeren Fugenanteils, ruhige, großzügige Flächen. Verstärkt wird dieser Effekt noch, wenn man die Fugen farblich den Fliesen anpasst.

Im Fliesenbild sollten keine auffälligen Dekore, Bordüren oder Fugenfarben vorhanden sein. Sie stören eher die Gesamtwirkung des Raumes.

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Moderner, wasserabweisender Putz erlaubt eine besonders interessante Wandgestaltung, die gerade im kleinen Bad besonders vorteilhaft sein kann.

Geschickte Baddesigner planen Wände, Raumteiler und Badmöbel nicht deckenhoch. Deckenflächen sollten im kleinen Bad möglichst komplett offen bleiben, um den Raum optisch nicht zu verkleinern.

Plant man eine neue Decke im Bad, bietet sich die Möglichkeit mit einer Lichtdecke die Raumausleuchtung zu verbessern. Mehr Helligkeit schafft automatisch ein Gefühl von mehr Raum.

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Badmöbel brauchen Platz, sollen aber das Bad nicht „klein“ machen, daher sollten Sie im kleinen Bad möglichst unter der Waschtischebene geplant werden.

Wandhängende Badmöbel, Wand-WC und -Bidet wirken leicht und lassen die Bodenfläche frei. Ein Vorteil der nicht nur bei der Pflege hilft, sondern auch der optischen Raumgröße zugutekommt.

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Sinnvoll ist es, sich für transparentes Duschglas zu entscheiden.
Es trennt den Duschraum nicht optisch ab und lässt dem Bad seine „Weite“.

Bei schwierigen Raumverhältnissen und bodenebenen Duschen kann es vorteilhaft sein, eine wegschwenkbare Duschabtrennung zu planen.
Wird die Dusche nicht benutzt „parkt“ das Duschglas an der Wand und bietet hierdurch erheblich mehr Bewegungsraum.

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Auch wenn es etwas mehr zu Pflegen gibt, großzügige Spiegelflächen sind perfekte „Raumvergrößerer“ und erzeugen im besonders im kleinen Bad völlig neue Perspektiven.

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Bei der Badplanung sind so genannte „tote Ecken“ zu vermeiden.
Sie sollten genutzt werden, in dem man dort geschickt Ablagen und Stauraum schafft.

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Beim Heizen sollte man auf multifunktionale Badheizkörper mit Handtuchhalter zurückgreifen. Diese Heizkörper haben meist eine flache Bauform, die geschickt an jeder freien Wandfläche eingeplant werden kann.

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Wo es möglich ist, können Wände oder Schächte für den Einbau sinnvoller Badobjekte genutzt werden. Spiegelschränke und Module für Bad- und WC-Accessoires können hier als Platz sparende Unterputzmodelle optimal zum Einsatz kommen.

Sie möchten eine individuelle Badberatung? Dann vereinbaren Sie einen Termin in unserer Bäderausstellung.

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Putz und Fliesen im kleinen Bad…

Top-Ideen für eine gelungene Wand- und Bodengestaltung

 

01 Große Wand- und Bodenfliesen verwenden.
So entstehen ruhige Wandflächen mit weniger Fugenanteil. Der Raum wirkt größer.

02 Wenn schon Dekorfliesen und Bordüren, dann dezent.
Aggressive Farbekontraste meiden, die die Wandflächen unnötig strukturieren, den Raum überladen.

03 Wandfliesen in hellen Tönen planen.
Das Bad wirkt größer, weiter. Die Helligkeit wird verbessert.

04 Das Design der Fliesen sollte zeitlos sein.
Vorsicht vor aktuellen Farbtrends. Das Bad soll schließlich viele Jahre gefallen.

05 Fliesen mit geschliffen Kanten wählen.
Die Fliesen werden enger verlegt, der Fugenanteil verkleinert sich deutlich.

06 Bodenfliesen aus Feinsteinzeug.
Härter gebrannt haben diese eine höhere Festigkeit, nehmen kein Wasser auf.

07 Bodenfliesen, Vorsicht bei polierten Oberflächen.
Auf Sicherheit achten. Bodenfliesen mit rutschhemmenden Oberflächen verwenden.

08 Wenn möglich, auf den alten Fliesenbelag auffliesen.
Neuartige Fliesen ab 3mm erlauben ganz neue Wandgestaltung ohne Abriss.
Spart Geld, Zeit und Schmutz.

09 Wandputz und Wandfliese, eine schönes Paar.
Moderner Putz gibt dem Bad eine wohnliche Atmosphäre und ist pflegeleicht.

10 Bei der Verfliesung auf Fliesenprofile verzichten.
Fliesen aus Feinsteinzeug können an den Kanten poliert werden.

 

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Gute oder schlechte Badplanung…

Wie Sie ganz einfach den Unterschied erkennen

Gute Badplanung heißt:

Schlechte Badplanung heißt:

Raum geschickt genutzt
Raumaufteilung unvorteilhaft
Badobjekte raumgerecht Badobjekte nach Design
nur auf Wünsche konzentriert überflüssige Ausstattung
so viel wie nötig so viel wie möglich
Einrichtung mit Komfort unpraktische Badobjekte
Harmonische Farben aufdringliches Dekor
aktuell und zeitlos zu Trend lastig
abgestimmte Materialien geschmackloser Materialmix
bedarfsgerechtes Lichtkonzept einfallslose Beleuchtung
moderne Badtechnik Technik von gestern
hygienisch und pflegeleicht putzintensiv und schmutzanfällig
hohe Sicherheit Unfallgefahr
Ressourcen schonend Energie und Wasser verschwenden
Praktische Accessoires Nutzloser "Schnickschnack"
Traumbad Nasszelle
Ist jeden Euro wert Schade um das Geld
Spaß Frust
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Harmonische Farbgestaltung…

Informationen für Ihre Farbplanung

Farben erzeugen Emotionen und verändern damit die Atmosphäre Ihres Bades.
Helle und pastellige Farben lassen das Bad größer und kühler wirken.
Warme Farben verkleinern das Bad optisch - wirken aber gemütlicher.
Kalte Farben wirken entspannend und beruhigend.
Helle Decken wirken höher – dunkle Decken eher niedriger.
Eine farbig dunkle Wand dominiert den Raum.
Dunkle Böden schaffen Kontrast – helle Böden bringen Weite.

gelb

Gelb: heiter, behaglich

orange

Orange: warm, fröhlich, anregend

rot

Rot: dynamisch, anregend, aggressiv

violett

Violett: beruhigend, entspannend, mystisch

blau

Blau: entspannend, kühl, sachlich

grün

Grün: beruhigend, kreativitätsfördernd, wohlfühlend

weiss

Weiß: hell, klar, kühl, neutral

grau

Grau: neutral, edel, gut kombinierbar

schwarz

Schwarz: elegant, dominant, geheimnisvoll, neutral

braun

Braun: warm, kontrastschaffend, beruhigend

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Mehr Licht – mehr Bad…

Informationen damit für gutes Licht im Bad

01 Beleuchtungskonzept erstellen lassen
Allgemeines Licht für die gesamte Raumausleuchtung
Funktionales Licht an Waschtisch, Spiegel usw.
Stimmungslicht indirekt in Nischen, an Objekten, hinter Spiegel

02 Richtiges Leuchtmittel wählen
Energiesparleuchten für Decken- und Wandleuchten
Halogen oder High-Power-LED für punktuell hohen Lichtbedarf
LED für indirekte Lichtakzente oder Lichtbänder

03 Die Lichtfarbe
Unter 3000 Kelvin = warmweiß, gemütlich Akzentbeleuchtung
3.300 – 5.300 Kelvin = neutralweiß, natürliche Farbwiedergabe
über 5.300 Kelvin = tageslichtweiß, kalt, für hohen Lichtbedarf

04 Vergleichstabelle Watt – Lumen (ca. Angaben)
Die vertrauten Watt-Angaben (W) bei den Lampen wurden
durch die Bezeichnung „Lumen“ (lm) ersetzt.

Glühlampe Halogenlampe Energiesparlampe LED
60 Watt 700 lm 750 lm 800 lm
75 Watt 900 lm 1000 m 1050 lm
100 Watt 1300 lm 1400 lm 1500 lm
150 Watt 2100 lm 2250 lm 2400 lm

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